
CASE STUDY
AUTOMATISCHE MINIATUR FEUERLÖSCH EINHEIT IN EINER SERVICE SÄULE
Gesicherte Info-Servicesäule in Trittau!
Trittau gehört zur Metropolregion Hamburg und liegt verkehrsgünstig
zwischenHamburg und Lübeck nahe der A 24 Hamburg-
Berlin und der B 404/A 21 nach Kiel im südöstlichen Schleswig-Holstein.
In der liebenswerten und engagierten Gemeinde am Rande der herrlichen Hahnheide wohnen etwa 9.000 Einwohner. Trittau zeichnet sich durch ein reges Vereinsleben, zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten, sowie eine gute Infrastruktur mit engagierten Handels- und Gewerbsbetrieben aus. Besonders durch die Nähe zu Hamburg, ist Trittau ein beliebter Wohn- und Arbeitsort.
Um die Vernetzung verschiedener Verkehrsunternehmen am Mobilitätsknotenpunkt Vorburgplatz zu verbessern, hat sich Herr Mesch, Bürgermeister der Gemeinde Trittau und Leitender Verwaltungsbeamter, von der Firma Multicomsystem OHG aus Hilden beraten lassen. Im Vordergrund stand den Mitbürger an einer zentralen Stelle die Möglichkeit zu bieten ein Taxi zu rufen, einen Notruf abzusetzen oder eine Fahrplanauskunft vom Hamburger Verkehrsverbund zu erhalten. Damit die Erreichbarkeit der angebundenen Stellen zu jeder Zeit gegeben ist, setzt die Gemeinde Trittau auch in ihrer Info-Servicesäule auf integrierten Brandschutz um im Falle eines technischen Defekts frühest möglich informiert zu werden und einen Entstehungsbrand direkt zu löschen.
Dank modernster Technik sind diese Anforderungen in einer Servicesäule vereint. Je nachdem welcher Taster getätigt wird, geht ein Ruf an die Taxizentrale, an die Leitwarte oder an den Hamburger Verkehrsverbund raus. Damit auch Menschen mit eingeschränktem Hör- und/oder Sehvermögen die Servicesäule betätigen können, wurde die ServiceSäule barrierefrei gestaltet. Dafür wurde ein Induktionsschleifenverstärker integriert, sowie eine Folie mit Brailleschrift aufkaschiert.
Um diese Technikmodule zu schützen wurde ein Heizmodul gegen Kälte und eine Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit (AMFE) gegen Brände von Innen eingebaut. Die AMFE schützt vor Überhitzung der technischen Module. Sollte es zu einer Überhitzung der Komponenten kommen, wird bei Übersteigen einer vorher bestimmten Temperatur automatisch der Löschvorgang auslöst (Sprinklerprinzip). Bei Auslösung wird ebenfalls automatisch eine Meldung an die Leitwarte gegeben. Bei der Löschflüssigkeit handelt es sich um eine Flüssigkeit, die keine Rückstände hinterlässt und im Gegensatz zu z.B. Schaum keine Löschfolgeschäden verursacht. Dadurch werden keine weiteren technischen Module beschädigt.
Bei Fragen zu Anwendungsmöglichkeiten oder technischen Details wenden Sie sich an Nico.Kuehn@job-group.com